Steharbeitsplatz: Standsome

Einen Steharbeitsplatz habe ich schon echt lange auf meinem Todo-Zettel. Ein Attest für einen dienstlichen Steharbeitsplatz habe ich jedoch glücklicherweise nicht. So lange warten wollte ich aber auch nicht. Also habe ich mir einen Standsome geklickt.

Steharbeitsplatz: Standsome

Das Gerät ist im Transport platzsparend und schnell aufgebaut. Gut gefertigt und stabil ist es auch. Ein bisschen bewegt sich der Monitor beim Tippen jedoch schon. Ist halt ein Turm.

Am besten lässt sich der Standsome mit Notebook+Monitor oder Notebook+Tastatur kombinieren. Denn dann hat man die Möglichkeit, sich mit seinem Notebook auch mal hinzusetzen. Nur Stehen ist auch nicht richtig.

Mein Urteil nach einer Woche: Gute Sache.




Bookmarks im Schnellzugriff

Ihr kennt vielleicht die .ssh/config-Datei. Man trägt da die ganzen hässlichen Details ein: Welcher User, welcher SSH-Key, Legacy Crypto, usw. Jetzt kann man die Autocompletion in der Command-Line verwenden und spart sich dadurch echt viel Tipperei.

$ ssh host<TAB><TAB>

Sowas hätte ich gerne für Bookmarks

Zunächst schreibt man ein einfaches Skript ff, mit dem man Webseiten aufrufen kann und legt es irgendwo im $PATH ab.

#/usr/bin/env bash

[ $# -eq 0 ] && exit
[ -z "$1" ] && exit

case $1 in
  heise.de)
    # -> Newsticker
    firefox --new-tab "https://www.$1/newsticker/"
    ;;
  fefe.de)
    # w3m :)
    w3m -no-mouse "https://blog.$1"
    ;;
  *)
    # Default
    firefox --new-tab "https://$1"
esac

Ein Aufruf sähe dann z.B. so aus:

$ ff heise.de

Autocompletion aktivieren

In die Datei .bash_completion schreibt man folgende Zeilen.

_ff() {
  local arguments suggestions
  COMPREPLY=()
  arguments="${COMP_WORDS[COMP_CWORD]}"
  suggestions=""
  [ -f ~/.bookmarks ] && suggestions=$(<~/.bookmarks)
  COMPREPLY=( $(compgen -W "${suggestions}" -- ${arguments}) )
  return 0
}
complete -F _ff ff

Und in die Datei .bookmarks schreibt man die Vorschläge, die man gerne sehen möchte.

heise.de
fefe.de
golem.de
theregister.co.uk

Ergebnis

$ ff <TAB><TAB>
$ ff h<TAB><TAB>

Update

Oh, Buku sieht aber vielversprechend aus. Es ist in Debian enthalten und auf den ersten Blick sehr mächtig.

Die Daten lassen sich auch prima weiterverarbeiten. Zum Beispiel kann man eine Suche durchführen und JSON als Ausgabe wählen:

$ buku --deep -s suchbegriff -j | jq -M '.[] | .uri'

Wow.




GPD Pocket 2: BIOS Upgrade with Linux

The previous BIOS sometimes boots the EFI/Shell instead of the Linux OS. The latest version of the BIOS fixes that problem. Since I didn’t find a solution on how to do it without Windows, I tried something myself. The following commands are executed on Debian/SID.

Install some packages

$ sudo apt install unrar flashrom

Download the BIOS upgrade file

Look out for P2_V022-BIOS.rar.

Unpack archive

$ unrar e P2_V022-BIOS.rar

Unpack executable :)

$ unrar e P2_V022-BIOS.exe

Flash firmware

$ sudo flashrom -p internal -r backup.rom
$ sudo flashrom -p internal -w MN03V022.rom

Amazingly, it worked.

flashrom




Eins, Zwei, Drei, Sechs

Nieder mit dem Powerline

Wer kennt es nicht? Langsames Powerline ist noch langsamer, wenn die Nachbarn zu Hause sind. Oder … die Adapter kriegen keinen Sync hin und nach einem Reset aller Adapter sind Geräte im Netz, die die Namen der Nachbarn zwei Häuser weiter tragen. Arg…

ISDN-Leitungen vorhanden

Habe einfach mal Netzwerkdosen bestellt und probiert, ob die vorhandenen ISDN-Leitungen nicht vielleicht doch ausreichen. Das tun sie! Die vier Leitungen werden auf die Kontakte 1,2,3 und 6 gelegt. Das reicht für Fast-Ethernet aka 100MBit/s.

Fazit

Wow. Es gibt noch nicht mal Packet-Loss.

Eins, zwei, drei, sechs




Blutmond

Blutmond bei Nacht

Blutmond bei Nacht

Blutmond nach Sonnenaufgang

Blutmond nach Sonnenaufgang